Wassereinlagerung, auch bekannt als Ödeme, oder Wassersucht, ist ein Symptom für eine Vielzahl von unterschiedlichen Krankheiten, zu denen unter anderen Flüssigkeitsmangel, Verstopfung, Hormonwechsel, Nierenprobleme und mehr gehören. Besonders auffällig ist dabei ein Anschwellen der Füße, Beine und andere Bereiche des Körpers und eine Zunahmen in Körpergewicht um einige Pfunde.
Erste Schritte zur erfolgreichen Entwässerung
Wer zum ersten Mal so einen Zustand erlebt, sollte zuerst einmal einen Arzt aufsuchen und besprechen, ob nicht ein Zusammenhang zu einer ernstzunehmenden Krankheit besteht. Wer dies getan hat, sollte sich eine Übersicht verschaffen, welche Einflüsse auf den Körper wirken. Eine Liste der verwendeten Lebensmittel sollte geführt werden. Hiermit kann festgestellt werden, welche Lebensmittel womöglich zu der Wasseransammlung geführt haben könnten. Gerade stark salzhaltige Produkte können einige Tage brauchen, bis sie merklich Wasser angezogen haben. Gerade wer seine Ernährung umstellen möchte, sollte nun eine entwässernde Lebensmittel Liste anlegen, mit Hilfe derer man entwässernde Produkte bevorzugt einkauft und andere nach Möglichkeiten vermeidet.
Die passenden Lebensmittel zur Entwässerung
Obwohl es paradox erscheint, es ist aber sehr hilfreich gerade nun ausreichend Wasser zu sich zu nehmen. 6 bis 8 Gläser am Tag können da schon Wunder wirken. Auch Fruchtsäfte, Kräutertees und nicht koffein-haltige Getränke helfen dabei.
Auf stark salzhaltige Lebensmittel verzichten. Produkte mit einem hohen Salzgehalt ziehen verstärkt Wasser an und verschlimmern somit den Zustand nur. Am Besten also auf Kekse, Chips, Pommes, Brezeln, Fertiggerichte und andere salzhaltige Lebensmittel verzichten.
Anstelle dessen sollte die Ernährung aus vielen gesunden, ausgewogenen Inhaltsstoffen bestehen, mit viel Gemüse, Getreide und anderen Lebensmitteln mit großen Anteilen an Balaststoffen.
Bevor zu entwässernden Produkten aus der Apotheke gegriffen wird, kann auch vorher nach einigen natürlichen Produkten geschaut werden, die ähnlich gute Effekte zeigen. Regelmäßige sportliche Betätigung und Hochlegen der Beine helfen außerdem.