Für viele Senioren ist das Leben im Altersheim oder Pflegeheim keine Notwendigkeit. Heutzutage gibt es zahlreiche Alternativen zu dem Einzug in ein Heim, darunter vor allem die des betreuten Wohnens. Doch welche Formen gibt es und worauf sollte man achten, wenn man sich für eine betreute Wohnform entscheiden möchte?
Verschiedenste Arten des betreuten Wohnens
Grundlegend lohnt es sich für nicht-pflegebedürftige Senioren, über betreutes Wohnen nachzudenken, die ihre Eigenständigkeit bewahren möchten, dennoch aber nicht auf eventuelle Hilfe verzichten möchten. Die unterschiedlichen Formen des betreuten Wohnens unterscheiden sich oft sehr, weshalb es keine gemeingültige Definition des Begriffs gibt. Viele bieten einen Basisservice an, der sich durch verschiedenste Extraleistungen ergänzen lässt. Zudem wird die Qualität von Unternehmen für betreutes Wohnen in jedem Bundesland, bzw. sogar jeder Gemeinde, unterschiedlich bewertet und zertifiziert. Einen Überblick über verschiedene Dienstleister bietet das Portal von Pflege.de zum Thema betreutes Wohnen Senioren an. Hat man dann z.B. von dort einige in die engere Auswahl aufgenommen, so sollte man bei der engeren Auswahl auf einige Kriterien achten.
Bei der Sprache fängt es an – kann der Betroffene gut mit der Pflegekraft kommunizieren und seine Bedürfnisse ausdrücken? Ist die Form des betreuen Wohnens so flexibel, dass im Falle eines Falles, wie z.B. einer Verschlechterung des gesundheitlichen Zustands, damit fortgefahren werden kann? Auch sollte darauf geachtet werden, wie lange eine Pflegekraft den Betroffenen betreuen wird. Nicht selten ist der Zeitraum derart kurz festgelegt, dass sich Betreuer und Betreuter gerade aneinander gewöhnt haben und schon wieder ein Wechsel des Personals ansteht. Oft wird das zwischenmenschliche Vergessen und nur auf finanzielle oder Sachleistungen geachtet. Deshalb kann es sich als Angehöriger oder Senior selbst lohnen, nach einem Treffen oder, zumindest nach einem Gespräch, mit der zukünftigen Pflegekraft zu fragen.
Tipp: In Kelsterbach gibt es eine ambulante Wohngemeinschaft für an Demenz erkrankte Menschen: www.wohngemeinschaft-kelsterbach.de
In der eigenen Wohnung bleiben
Viele ältere Menschen möchten in ihrer eigenen Wohnung bleiben, auch wenn sie sich nicht mehr selbstständig versorgen können. Dies kann durch eine 24-Stunden-Betreuung von osteuropäischen Haushaltshilfen, z.B. durch eine Pflegekraft aus Polen, ermöglicht werden, die im Haushalt der Senioren leben. Weitere Informationen dazu unter http://www.polnische-haushaltshilfe.net