Schon immer haben Menschen bei gesundheitlichen Beschwerden auf Hausmittel aus der Natur zurückgegriffen. Auch wenn die Naturheilkunde mit der Entwicklung der chemischen Arzneimittel eine Zeit lang in den Hintergrund rückte, ganz verdrängen ließ sie sich nie. Mit der Rückkehr zu einem naturbewussteren Leben hat sich auch die alternative Medizin zu einem festen Bestandteil der Behandlung von Krankheiten gewandelt.
Die Natur hält viele Stoffe bereit, die für Wohlbefinden und die Linderung von Leiden sorgen können. Vom Hausmittel für schöne Haare bis zu Tees und Tropfen bei Erkältungen gibt es für alle Beschwerden eine Reihe von natürlichen Hilfsmitteln. Husten zum Beispiel lässt sich sehr gut durch Tees aus verschiedenen Kräutern lindern. Je nachdem wie fest der Schleim sitzt, können Thymian, Eibisch oder Süßholz mit kochendem Wasser aufgegossen werden und sorgen dann für eine Linderung des Hustenreizes und eine schnellere Heilung. Bei durch Schnupfen verstopfter Nase können ein paar Tropfen Eukalyptusöl die Schleimhäute abschwellen lassen.
Bei einer starken, grippeähnlichen Erkrankung kann die gute alte Hühnersuppe aus Großmutters Küche wahre Wunder bewirken. Dafür wird ein Suppenhuhn gekocht und mit Suppenkräutern gewürzt. Die warme Suppe hat nicht nur viele Vitamine und Mineralstoffe, sie versorgt den Körper auch mit der notwendigen Flüssigkeit und verschafft dem Patienten durch ihre Wärme ein Gefühl des Wohlbehagens.
Bei einer Erkältung auf Hausmittel zurückzugreifen kann nur empfohlen werden. Sie haben keine Nebenwirkungen und können deshalb unbedenklich eingenommen werden. Selbstverständlich ist bei ernsteren Erkrankungen oder unklarer Ursache der Beschwerden der Besuch eines Arztes unterlässlich. Doch auch bei ärztlicher Medikation können Hausmittel viel zur Heilung beitragen.