Alle, die planen ein Haus zu bauen, müssen auch darüber nachdenken, wie die Verkabelung aussehen soll. Wie viele Computer und Fernseher sollen angeschlossen werden und wie sollen die Kabel aussehen, die durch die Kabelschächte nach oben geführt werden? Wer über die modernste Technik verfügen will, der sollte sich auf jeden Fall für Kabel aus Glasfaser entscheiden, denn diese Kabel haben eine Menge Vorteile gegenüber den herkömmlichen Kabeln aus Kupfer.
Gut planen heißt sparen
Bevor der Bau des Hauses startet, ist es immer eine gute Idee, sich mit dem Elektriker zusammenzusetzen und mit dem Fachmann zu besprechen, ob und wie viele flexible Leerrohre im Haus notwendig sind. Es gibt Kabelschächte in unterschiedlichen Größen und wer gut plant, muss später nicht für teures Geld nachrüsten. In der heutigen Zeit gibt es kaum noch Elektriker, die mit Kupferkabeln arbeiten und stattdessen auf moderne Glasfaserkabel setzen. Die Kabel aus hauchdünner Glasfaser haben den großen Vorteil, dass man nicht nur eine bessere Telefonverbindung bekommt, sondern auch ein schnelleres Internet. Das ist zum Beispiel wichtig, wenn man innerhalb eines Hauses Netzwerke erstellen will und auch der Empfang des neuen digitalen Fernsehens, das es Anfang Mai in allen deutschen Haushalten gibt, ist deutlich besser.
Nachrüsten ist teuer
Wer als Hauseigentümer von der modernen Technik wie schnelles Internet und einem digitalen Fernsehempfang profitieren will, aber noch alte Kupferkabel in den Kabelschächten liegen hat, der kann mit Glasfaserkabeln nachrüsten. Das kann aber, je nach Umfang der Arbeiten, eine sehr teure Angelegenheit werden, auch dann, wenn die Leerschächte schon in den Wänden liegen. Aber es lohnt sich Glasfaserkabel zu nehmen, denn man hat nicht nur einen wesentlich besseren Empfang, die modernen Kabel sind auch lange nicht so störanfällig wie die Kabel, die aus Kupfer hergestellt wurden. Wer mit der Zeit geht, der sollte auch in allen technischen Dingen umdenken.