In der Bundeshauptstadt Berlin gibt es eine ganze Reihe von Neubaugebieten, in denen nach unterschiedlichen Vorgaben gebaut wird. Wohnen im Massivhaus in Berlin ist für viele Hausbesitzer dabei immer noch ein sehr wichtiges Kriterium. Wenn auch die Anbieter von Fertighäusern oft sehr ansprechende Haustypen mit guten klimatischen Voraussetzungen anbieten, ist der Trend, ein massives Haus zu bauen auch in Berlin ungebrochen. Wer sich über die Möglichkeiten des massiven Hausbaus ein umfassendes Bild machen möchte, findet alle notwendigen Informationen bei www.hausbau-berlin.org.
Nachdem die Entscheidung gefallen ist, ob mit oder ohne Keller gebaut wird, werden beim Massivhaus auf dem Fundament alle tragenden Mauern aufgesetzt. Als Material kommen hier die unterschiedlichsten Steine infrage. Ausschlaggebend für die Auswahl des Baumaterials ist unter anderem auch, ob die Fassade später verkleidet oder verputzt werden soll. Häufig werden sogenannte Koffersteine verwendet, weil sie in größeren Abmessungen angeliefert werden und somit die Mauern rasch erstellt werden können. Tragende Wände im Innenbereich des Massivhauses werden üblicherweise mit Kalksandstein gemauert, weil dieses Material eine extrem hohe Tragfestigkeit aufweist.
Das Raumklima, das unter anderem ausschlaggebend für die hohe Qualität des Wohnens im Massivhaus in Berlin ist, lässt sich durch entsprechende Dämmmaßnahmen positiv beeinflussen. Bei verputzten Flächen wird das Dämmmaterial in der Regel auf einer Lattung auf die massive Mauer aufgebracht, mit einer Gewebefolie versehen und anschließend verputzt. Wird das Haus verklinkert, übernimmt eine Luftschicht zwischen beiden Mauern die Klimatisierung. Ein Massivhaus hat den Vorteil, dass es im Sommer lange kühl bleibt und im Winter die Heizungswärme länger speichern kann.