Verschiedene Blumen, Gräser, ein Teich, der Springbrunnen, Bäume und unzählige Bewohner machen den Garten zu einem Foto-Objekt, das nie langweilig wird. Mit einigen Tricks entstehen wunderbare Naturbilder in Ihrer eigenen grünen Oase.
Fokussieren
Der Garten bietet unzählige reizvolle Motive – versuchen Sie jedoch nicht, alle in einem Bild festzuhalten. Konzentrieren Sie sich auf ein Hauptmotiv. Das können eine schöne Blüte, ein Vogel im Baum oder ein faszinierender Wasserlauf sein. Achten Sie darauf, dass Ihr gewähltes Detail perfekt ist. Die Blume darf weder welk noch angefressen sein, im Hintergrund sollten keine Gartenhelfer herumliegen. Halten Sie auch ungewöhnliche Details fest, wie wäre es etwa mit einem Regenwurm?
Der andere Blickwinkel
Gerade die Natur bietet sich an, um mit dem Blickwinkel zu spielen. Von oben fotografiert wirken Blumen schnell flach und langweilig. Ändern Sie die Sichtweise und fotografieren Sie ein Detail aus unterschiedlichen Perspektiven. Legen Sie sich ruhig einmal auf den Boden oder klettern Sie auf einen Baum. Spielen Sie mit Licht und Schatten. Sie werden überrascht sein, wie sich Ihr Motiv verändert.
Vier Jahreszeiten
Gartenfotografie ist zu jeder Jahreszeit reizvoll. Besonders spannend ist es, dieselben Motive in allen vier Jahreszeiten festzuhalten. Dabei ist es wichtig, zu jeder Zeit die gleiche Perspektive zu wählen. Fotografieren Sie einen Baum, den Gartenteich oder auch eine Bank im Frühling, Sommer, Herbst und Winter – garantiert entsteht eine faszinierende Fotostrecke.
Die beste Tageszeit
Besonders schöne Gartenfotos entstehen am Morgen oder in den frühen Abendstunden. Zu dieser Zeit ist das Licht weich, die schönen Farben der Blumen und Gräser kommen besonders gut zur Geltung. Mittags ist die Grenze zwischen Licht und Schatten dagegen häufig zu hart. Bei www.sternstundenfotografie.de lesen Sie noch mehr rund um die Fotografie.
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