Dass ein Haushaltsbuch beim Sparen hilft, wussten bereits unsere Großeltern. Denn nur wer seine Ausgaben im Detail kennt, kann diese optimieren. Ziel ist es, sich eine Übersicht zu verschaffen und Aufwendungen zu kontrollieren, um ein mögliches Sparpotenzial aufzudecken.
Wie funktioniert ein Haushaltsbuch?
Ein echter Spartipp ist ein Haushaltsbuch nur dann, wenn es regelmäßig und vollständig geführt wird. Die Grundlage bilden klassische Listen, in die sämtliche Kosten eingetragen werden. Zur Wahl stehen handelsübliche gedruckte Exemplare oder selbst erstellte Excel-Tabellen. Daneben bieten Apps am Handy, diverse Computerprogramme sowie das Internet praktische Unterstützung. Notieren Sie alle monatlichen Ausgaben. Zu Beginn stehen feste Größen, zu denen Miete, Kredite, Versicherungen, Strom und Wasser gehören. Es folgen variierende Kosten für Lebensmittel, Kleidung, Hobbies und Ausflüge. Umfangreiche Kategorien erleichtern die Zuordnung der Ausgaben und sorgen für eine ausführliche Bewertung am Monatsende.
Sparen bei alltäglichen Ausgaben
Sämtliche flexible Kosten lassen sich durch individuelles Verhalten beeinflussen. Beim Einkaufen lohnt es sich, auf aktuelle Angebote der Geschäfte zu achten. Kaufen Sie bei einem günstigen Preis haltbare Nahrungsmittel sowie Kosmetika auf Vorrat. Stark reduzierte Schuhe und Kleidung bieten Läden und Onlineshops zum Ende einer Saison. Viele hilfreiche Haushaltstipps zum Sparen finden Sie außerdem im Internet.
Tarife vergleichen und wechseln
Zahlreiche Unternehmen locken insbesondere Neukunden mit satten Rabatten. Ein Vergleich mit den wiederkehrenden monatlichen Fixkosten aus Ihrem Haushaltsbuch empfiehlt sich. Die Stromrechnung lässt sich nicht nur durch den Austausch mit energiesparenden Lampen senken, sondern auch durch einen Anbieterwechsel. Prüfen Sie Ihre Telefonverträge sowie Versicherungspolicen, die den Hausrat, Fahrzeuge und die Privathaftpflicht einschließen.
Bild: Bigstockphoto.com / Wayhome Studio
